Weltkindertag 2022

Die letzten zwei Wochen standen im Fokus des Weltkindertages. Wir nutzen die Zeit um uns in verschiedenen Angeboten mit den Kindern näher mit dem Recht auf Gesundheit (Artikel 24) und dem Recht auf Medien (Artikel 17) auseinanderzusetzen.Bei verschiedenen Angeboten wurden die Kinder an die wichtigen Themen herangeführt und für diese sensibilisiert. Bei verschiedenen Angeboten wurden die Kinder an die wichtigen Themen herangeführt und für diese sensibilisiert. Die Kinder haben ein Recht auf Medien, sie werden darin gestärkt sich eigenständig zu informieren und auszudrücken. Im Fröbel-Kindergarten An den Clouthwerken können die Kinder sich mit Medien und ihren (sicheren) Umgang auseinandersetzen und sich darin üben diese kritisch zu Hinterfragen.Auch die Auseinandersetzung mit dem Recht auf Gesundheit geriet in dieser Zeit in einen besonderen Fokus. Was bedeutet Gesundheit? Was zählt alles unter dieses Recht? Welches Handwerkzeug benötigt das Kind um seine Grenzen zu kommunizieren und sich ggfls. Hilfe zu holen? Angebote wie: „Yoga, wir bereiten und Trinken einen super gesunden Smoothie zu“, „Bee-Bot – erstes Programmieren“, und „Ich bin stark – ich sag laut NEIN“, haben eine spielerische Auseinandersetzung mit diesen Themen erlaubt.

Tintenherz: „wir finden unsere Mitte und trinken einen super gesunden Smoothie.“

„Kinder haben das Recht auf Gesundheit“ Unter diesem Motto starten wir diese Woche täglich mit einer Yogarunde. Kindern das Handwerk nah zu bringen, dass Entspannung und die Achtsamkeit für sich selbst wichtig sind, in der heutigen sehr schnelllebigen Zeit, fällt auf in den Bereich der „Gesundheitslehre“. Denn nur ein klarer Geist, kann Körper und Kopf zusammen und gesund halten. Schon bei Kindern wird heutzutage immer wieder „Burnout“ oder „depressives Verhalten“ diagnostiziert. Präventiv kann man auf jeden Fall dagegenhalten, wenn man sich früh genug damit vertraut macht, achtsam mit sich selbst umzugehen, auf den Körper und das eigene Befinden zu hören und es nicht zu überhören, weil man vielleicht funktionieren muss. Yoga bringt uns unserem Körper wieder näher und lässt uns achtsam aufhorchen „wie geht es mir und meinem Körper eigentlich?“ Zum krönenden Abschluss gab es einen superleckeren und gesunden Smoothie. Was sagten die Kinder dazu? „heute geh ich richtig entspannt nach Hause.“ „meine Mama bräuchte das auch mal."

Raumhafen (Digitalisierungsraum): „Beebot – erstes Programmieren“

Die Kinder haben ein Recht auf Medien. Erste Erfahrungen mit dem Programmieren konnten die Kinder mit dem Bee-Bot sammeln. Sie überlegen sich im Vorhinein auf welches Ziel der Roboter steuern soll und geben dann mithilfe der Pfeiltasten die Richtung an. Dabei werden verschiedene Kompetenzen wie vorausschauendes Denken, Kreativität und Teamarbeit geschärft. Zur Vorbereitung auf dieses Angebot haben die Kinder sich in der Waldlichtung getroffen und sich eine Fahrstrecke überlegt und diese mithilfe von Kreppband zurechtgelegt. Um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen wurden viele Kurven miteingeplant. Als nächstes ging es ans Programmieren. Zum Schluss kam Bee-Bot sicher im Ziel an, das war ein tolles Erfolgserlebnis. Was sagten die Kinder zum Abschluss der Projekteinheit? „Wow, der kann ja um die Ecke fahren!“ „Cool, ich will auch ein Bee-Bot haben. Der ist wie der Staubsauger nur leiser.“

CockPit der Gefühle: „Ich bin stark – ich sag laut NEIN“

Wir haben uns im Cockpit der Gefühle mit den Rechten der Kinder nach der UN-Kinderrechtskonvention von 1990 beschäftigt. Wir haben uns die großen Bildkarten vom Don Bosco Verlag angeschaut und zusammen über die Bilder und die Rechte der Kinder philosophiert. Warum ist es wichtig, seine Meinung sagen zu dürfen? Was ist ein Briefgeheimnis? Was bedeutet das Recht auf Geborgenheit? Was ist Mitbestimmung? Nachfolgend ein paar Kinderstimmen zum Abschluss: Kinderstimmen. „“Keiner darf mir weh tun!” (Mädchen 5;3 Jahre). „Wir haben den Namen der Königin ausgesucht. So abgestimmt.” „der darf nicht den Mund zubinden!” „Wenn da mein Name drauf ist, darf ich das lesen. Oder ich frage Mama, weil ich kann nicht lesen...”